Der mächtige Namen Jesus

Es gibt einen Namen, dem sich jedes Knie beugen muss. Dieser Name lautet Jesus.

Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, Philipper 2,9-10

Der Name Jesu ist der höchste, den es gibt. Sein Name steht über allem anderen. Und diesem Namen Jesu, muss sich jedes Knie beugen. Himmel, Erde und unter der Erde schliesst sowohl die sichtbare wie auch die unsichtbare Welt mit ein. Das bedeutet, dass der Name Jesu in beiden Welten, sichtbar und unsichtbar, Macht hat. Wann immer du also in Not bist und Hilfe brauchst, wende den Namen Jesu an. Vielleicht ist es eine Krankheit die dich plagt, Probleme mit deinen Kindern, finanzielle Herausforderungen oder du hast gerade deinen Job verloren. Was immer deine Herausforderung ist, sie muss sich dem Namen Jesu beugen. Das bedeutet, dass wenn du Jesus in deine Situationen hineinsprichst, sich diese Situationen verändern müssen, weil Jesus mächtiger ist als die Schwierigkeiten. Gebiete der Krankheit im Namen Jesu zu verschwinden. Sprich im Namen Jesu Frieden über deinen Kindern aus. Sprich im Namen Jesu Versorgung und Vermehrung über deinen Finanzen aus. Erinnere dich daran, dass du wegen Jesus unter der Gunst Gottes stehst und sprich im Namen Jesu Gunst, Segen und Erfolg über deinen Bewerbungen aus. Dem Namen Jesu muss sich jedes Knie beugen und darum wird sich jede Situation in deinem Leben zum Guten verändern, weil Jesu Name mächtig ist.

Denn »wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden« (Joel 3,5). Römer 10,13

Retten umfasst Rettung aus allen Nöten. Einerseits natürlich die ewige Errettung und das damit verbundene ewige Leben, andererseits aber auch Rettung aus Krankheit, Gefahren und Nöten aller Art mit denen wir hier auf der Erde konfrontiert sind. Rufe den Namen Jesu an und er wird dich erretten. Denn wenn du den Name Jesu aussprichst, muss sich jedes Knie diesem Namen beugen.

und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen. Psalm 50,15

Jesus fordert dich hier auf, ihn in der Not anzurufen. Er will dich erretten und zwar immer und überall. Rufe den Namen Jesu an und werde gerettet. Halte den Namen Jesu allen Widrigkeiten entgegen und sieh zu, wie sich jedes Knie dem Namen Jesu beugt. Hör auf in deinem eigenen Namen zu kämpfen und selbst zu versuchen Lösungen zu finden. Kämpfe im Namen Jesu und lass die Macht des Namens Jesu deine Situationen verändern. Es ist Jesu Namen, nicht deiner, dem sich die Knie aller beugen müssen.

Gnade oder Gesetz?

Vor dem Kreuz lebten die Menschen im alten Bund des Gesetzes. Doch mit dem Kommen Jesu, Seinem Tod und Seiner Auferstehung, hat sich dies geändert. Denn Jesus hat das Gesetz erfüllt und das Zeitalter der Gnade eingeläutet.

Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. Johannes 1,17

Das Gesetz wurde den Israeliten durch Mose gegeben. Aber als Jesus kam, kam auch Gnade. Gnade ist eine Person und diese Person ist Jesus. Jesus kam auf diese Erde, um die Menschheit zu erlösen und einen Weg zum Vater im Himmel zu bereiten. Kein Mensch kann das Gesetz halten. Darum hatten sie im alten Bund all diese Opfer, die sie darbringen mussten, um ihre Sünden zu sühnen. Aber Jesus, das perfekte, makellose Lamm Gottes, kannte keine Sünde und war völlig rein und unschuldig. Er war der Einzige, der das Gesetz und seine Forderungen erfüllen konnte. Und genau das tat er, damit der neue Bund der Gnade kommen konnte.

Nun aber hat er ein höheres Amt empfangen, wie er ja auch der Mittler eines besseren Bundes ist, der auf bessere Verheissungen gegründet ist. Denn wenn der erste Bund untadelig gewesen wäre, würde nicht Raum für einen andern gesucht. Hebräer 8,6-7

Jesus ist der Mittler zwischen Gott und den Menschen. Der neue Bund der Gnade ist der bessere Bund. Das Gesetz selbst ist zwar gut, aber es kann den Menschen nicht erlösen. Es zeigt wohl das Problem auf, aber es stellt keine Lösung bereit. Also muss etwas Besseres kommen, um das Problem zu lösen. Das Bessere ist Gnade. Gnade kann jeden erlösen. Jesus ist Gnade und er hat mit seinem Blut am Kreuz ewige Erlösung für die Menschheit erkauft. Sein Blut wäscht dich rein von jeder Sünde und macht dich zur Gerechtigkeit Gottes in Christus. Das, was das Gesetz nicht konnte, hat Gnade getan.

Indem er sagt: »einen neuen Bund«, erklärt er den ersten für veraltet. Was aber veraltet und überlebt ist, das ist seinem Ende nahe. Hebräer 8,13

Das Gesetz ist der alte Bund und wie es der Name sagt, veraltet. Der neue Bund hat den alten Bund abgelöst. Gnade hat das Gesetz abgelöst. Das bedeutet, dass du heute nicht mehr unter dem Gesetz lebst, sondern unter Gnade. Das Gesetz wurde von Jesus komplett erfüllt. Was er erfüllt hat, musst du nicht mehr erfüllen. Das ist der Sinn der ganzen Sache. Jesus tat, was du und ich nicht konnten, damit wir empfangen, was wir selbst nie erreicht hätten, nämliche ewige Erlösung. Das ist Gnade. Es ist das unverdiente Geschenk Gottes, welches absolut unabhängig von deiner Leistung ist. Gnade gründet sich allein auf der Liebe Gottes und dem daraus resultierenden Werk Jesu. Jesus hat sein Leben hingegeben, damit du und ich heute unter Gnade leben. Gnade ist nicht bloss ein Teil des Evangeliums, Gnade ist das Evangelium. Heute gilt für dich 100% Gnade und 0% Gesetz!

Ein Retter ist geboren

Weihnachten steht vor der Türe und somit eine gute Gelegenheit, sich darüber Gedanken zu machen, warum wir dieses Fest überhaupt feiern. Könnte es sein, dass es mehr gibt, als nur Geschenke, gutes Essen und Gemeinschaft mit der Familie?

Denn euch ist heute in der Stadt Davids der Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr. Lukas 2,11 

Der wahre Grund, warum wir Weihnachten feiern, ist, weil Gott uns Menschen das grösste Geschenk überhaupt gemacht hat: Er sandte einen Retter. In Bethlehem, in einem Stall, wurde Jesus geboren. Ein kleines Baby, aber bereits von grosser Bedeutung, denn es ist der Retter der Welt. Die Liebe Gottes sandte uns einen Retter, keinen Richter. Denn mit dem Kommen Jesu kam auch Gnade.

Und siehe, ein Mann war in Jerusalem, mit Namen Simeon; und dieser Mann war fromm und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels, und der Heilige Geist war mit ihm. Und ihm war ein Wort zuteil geworden von dem Heiligen Geist, er solle den Tod nicht sehen, er habe denn zuvor den Christus des Herrn gesehen. Und er kam auf Anregen des Geistes in den Tempel. Und als die Eltern das Kind Jesus in den Tempel brachten, um mit ihm zu tun, wie es Brauch ist nach dem Gesetz, da nahm er ihn auf seine Arme und lobte Gott und sprach: Herr, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast;
Und es war eine Prophetin, Hanna, eine Tochter Phanuëls, aus dem Stamm Asser; die war hochbetagt. Sie hatte sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt, nachdem sie geheiratet hatte, und war nun eine Witwe an die vierundachtzig Jahre; die wich nicht vom Tempel und diente Gott mit Fasten und Beten Tag und Nacht. Die trat auch hinzu zu derselben Stunde und pries Gott und redete von ihm zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten. Lukas 2,25-29 & 36-38

Diese Geschichte von Simeon und Hanna, die beide im Tempel Jesus sahen, hat eine tiefere typologische Bedeutung. Simeon ist nämlich ein Bild für das Gesetz, wobei Hanna ein Bild für Gnade ist. Zuerst war das Gesetz da. Und obwohl das Gesetz gut ist, konnte es niemanden retten. Der Sinn des Gesetzes ist es, den Menschen zur Einsicht zu führen, dass er es alleine nicht schaffen kann und darum einen Erlöser braucht. Denn kein Mensch ist fähig, das Gesetz zu halten. Das Gesetz zeigt dir zwar das Problem auf, aber es hat keine Lösung dafür. Anders die Gnade. Gnade kann jeden retten. Gnade ist eine Person und diese Person ist Jesus. Jesus hat das ganze Gesetz erfüllt und alles Gericht auf sich genommen. Er tat das, was du und ich nicht können, damit wir das empfangen, was wir niemals selbst erreicht hätten: ewige Erlösung.
Simeon war alt und kam in den Tempel, um Jesus zu sehen. Nachdem er ihn sah, ging er wieder. So ist es auch mit dem Gesetz. Es ist alt und bleibt nicht für immer bestehen. Mit dem Kommen Jesu, wurde das Zeitalter des Gesetzes beendet, weil Jesus selbst das Gesetz erfüllte. Hanna hingegen blieb im Tempel und erzählte allen von Jesus. So ist es auch mit der Gnade. Gnade bleibt für immer bestehen und heute ist es die Stimme der Gnade, die in alle Welt hinausgeht. Das Gesetz wurde von der Gnade abgelöst.

Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. Johannes 3,17

Jesus kam nicht als Richter auf diese Welt, sondern er kam als Retter. Er erfüllte das Gesetz und nahm alles Gericht auf sich, damit wir, wenn wir zu ihm gehören, nie mehr gerichtet werden. Wenn du Jesus dein Leben gegeben hast, gibt es keine Strafe und kein Gericht mehr für dich, selbst dann nicht, wenn du sündigst. Denn alle Strafe und alles Gericht lagen auf Jesus am Kreuz. Er hat dich erlöst und freigekauft, so dass du heute unter dem neuen Bund der Gnade leben kannst. Gnade hat das getan, was das Gesetz nicht konnte: Gnade hat einen Retter hervorgebracht. Und das ist die wundervolle Botschaft von Weihnachten: ein Retter ist geboren!

Was Jesus gehört, gehört auch dir

Hast du gewusst, dass du ein Erbe Gottes bist? Und hast du dir schon mal überlegt, was das für dich bedeutet?

Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, wenn wir denn mit ihm leiden, damit wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden. Römer 8,17

In dem Moment, in dem du Jesus in dein Leben hineingelassen hast, bist du ein Kind Gottes geworden. Darum bist du nun ein Erbe Gottes und somit ein Miterbe Jesu. Das bedeutet, dass, was Jesus gehört, gehört nun auch dir. Jesus nahm am Kreuz alle Sünde, alle Krankheit und jeden Fluch auf sich und erlitt das, was du und ich verdient hätten. Durch Jesu Werk empfangen wir heute das, was wir nicht verdient hätten, nämlich jeden Segen Gottes. Das ist Gnade, unverdient und unabhängig von unserer Leistung.

In ihm sind wir auch zu Erben eingesetzt worden, die wir dazu vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluss seines Willens; Epheser 1,11

In ihm bedeutet in Jesus. Das ist das Wichtige, in Jesus bist du und hast du alles. Wegen Jesus bist du nun ein Erbe Gottes und somit Besitzer von allem was Jesus gehört.

Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Johannes 17,16

Als Gläubiger bist du nicht von dieser Welt. Du lebst zwar in dieser Welt, aber deine Heimat ist im Himmel. Genauso ist es auch mit Jesus, er ist nicht von dieser Welt, er ist vom Himmel zu uns gekommen und sitzt nun neben dem Vater im Himmel. So wie Jesus ist, bist auch du in dieser Welt (1. Johannes 4,17). Das heisst, dass wenn du z.B. gesundheitlich angefochten bist, du dich fragen kannst: Hat Jesus diese Krankheit? Da die Antwort Nein lautet, kannst du kühn sagen, Jesus Gesundheit ist meine Gesundheit, Krankheit verschwinde in Jesu Namen. Was Jesus gehört, gehört auch dir. Darum frage dich in Herausforderungen immer, was gehört Jesus? Und dann beanspruche es für dich. Du kannst das, weil Jesus dafür den Preis bezahlt hat. Was Jesus gehört, gehört dir, wegen Jesu Werk am Kreuz. Du empfängst die Segnungen ohne dein Zutun, weil sie einzig und allein von Jesus abhängig sind. Das ist Gnade.