Die Strafe liegt auf Jesus

Das Gesetz bringt Erkenntnis der Sünde und Sünde zieht Strafe nach sich. Dies war die Ausgangslage im Alten Testament. Doch da kein Mensch das Gesetz halten kann, hat Gott gesagt, dass die Menschen Opfer darbringen sollen, um dadurch Vergebung für ihre Sünden zu empfangen. In Hesekiel 18,20 heisst es: Die Seele, welche sündigt, die soll sterben! Sünde führt also zum Tod. Die Opferlösung ist aber keine ewige Lösung und setzt den Menschen auch nicht dauerhaft frei. Es war bloss eine Übergangslösung, bis das wahre Opfer, Jesus, kommen würde. Nur er, der Sohn Gottes, kann eine dauerhafte und ewige Erlösung schaffen.

Wozu nun das Gesetz? Der Übertretungen wegen wurde es hinzugefügt, bis der Same käme, dem die Verheissung gilt, und es ist durch Engel übermittelt worden in die Hand eines Mittlers.
Galater 3,19

Jesus ist der Same. Das Gesetz hat Gültigkeit, bis Jesus kommt. Denn Jesus hat das Gesetz erfüllt. In Römer 10, 4 lesen wir, dass Jesus das Ende des Gesetzes ist. Für dich und mich, die wir heute an Jesus glauben, hat das Gesetz somit keine Gültigkeit mehr. Gott hat das Gesetz nie gegeben, damit die Menschen es einhalten, sondern um auf Jesus, den Erlöser, hinzuweisen. In der Mitte des Garten Edens stand der Baum des Lebens, der ein Bild für Jesus ist. Da gab es auch noch den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, der ein Bild für das Gesetz ist, denn das Gesetz bringt Erkenntnis der Sünde (Römer 3,20). Gott gab Adam und Eva ein Gebot, nämlich, dass sie nicht vom Baum der Erkenntnis essen sollten, da sie sonst sterben müssten. Das Gesetz führt zum Tod, aber Gnade führt zum Leben. Das Gesetz ist nicht dazu da, damit du es hältst, sondern damit du erkennst, dass du einen Erlöser brauchst, weil du es alleine nicht schaffen kannst.

Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Jesaja 53,5

Du und ich hätten den Tod verdient, weil das Gesetz gebrochen wurde. Aber Jesus nahm die Strafe an unserer Stelle auf sich, damit wir frei sind. Er wurde zum Fluch, damit wir Segen empfangen können. Krankheit ist ebenfalls eine Folge von Sünde, eine Folge davon, dass das Gesetz gebrochen wurde. Indem Jesus die Strafe auf sich nahm, nahm er auch alle Folgen von Sünde und somit auch Krankheit und Tod auf sich. Ist es nicht wunderbar, dass Gott uns noch extra versichert, dass wir durch Jesu Wunden geheilt sind? Allein die Tatsache, dass die Strafe auf Jesus liegt, befreit dich von jeglicher Folge von Sünde und somit auch von Krankheit. Aber Gott versichert dir noch zusätzlich, dass du tatsächlich geheilt bist, dass auch wirklich kein Zweifel an seinem Willen aufkommt. Die Strafe beinhaltet nicht nur den ewigen Tod und Trennung von Gott, sondern auch die Folgen der gefallenen Schöpfung. All das nahm Jesus auf sich, damit du heute frei, gesund, gerecht und ohne Schuldgefühle durchs Leben gehen kannst. So sehr liebt Jesus dich! Wenn du das nächste Mal mit Verdammnis, Schuldgefühlen oder Krankheit angegriffen bist, ruf es aus: „Die Strafe liegt auf Jesus! Ich bin frei! Ich bin die Gerechtigkeit Gottes in Jesus und durch Jesu Wunden bin ich geheilt!“

Christus aber hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, da er zum Fluch wurde für uns – denn es steht geschrieben (5. Mose 21,23): »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt« Galater 3,13

Du bist wahrhaftig erlöst. Jesu Werk am Kreuz ist vollkommen und es ist vollbracht. Es gibt dem nichts hinzuzufügen. Jesus hat dich nicht vom Fluch des Gesetzes freigekauft, damit du nun zurückgehst und versuchst das Gesetz zu halten. Er hat dich freigekauft, damit du nun unter Gnade lebst, im Wissen, dass dir für immer vergeben ist, du durch Jesu Blut reingewaschen bist und jederzeit unter Gottes Gunst stehst. Du bist die Gerechtigkeit Gottes in Christus und somit in der rechtmässigen Position, jeden Segen Gottes zu empfangen. Lass dich nicht länger vom Gesetz knechten, wenn dir doch die Gnade Jesu Flügel verleiht.

Berufen um zu herrschen

Wer oder was herrscht in deinem Leben? Im täglichen Leben scheint es oft so, als ob Umstände oder gar andere Menschen den Ton angeben. Doch die Wahrheit ist, dass du berufen bist, um zu herrschen.

Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade. Römer 6,14

Das Kreuz hat alles verändert. Vor dem Kreuz war das Gesetz massgebend, nach dem Kreuz ist Gnade massgebend. Es fand ein Wechsel statt, vom Gesetz hin zu Gnade. Nun wird Sünde nicht mehr über dich herrschen können, weil du unter Gnade bist. Das bedeutet, dass du nicht hilflos den Versuchungen der Sünde ausgeliefert bist, weil du nun Jesus gehörst. Jesus in dir ist der Überwinder und hat ein für alle Mal den Preis für sämtliche Sünden bezahlt. Wenn du dir bewusst bist, wer du in Christus bist und was er für dich getan hat, wird Sünde nicht über dich herrschen können. Das ist Gnade. Das Gesetz lässt Sünde erwachen. Nicht weil das Gesetz schlecht wäre, sondern weil Sünde erst durch das Gesetz erkannt wird (Römer 7,7-8). Die Folge der Sünde ist der Tod. Somit sind auch Krankheiten, Schmerzen und Gebrechen Folgen der Sünde, denn auch sie führen zum Tod. Sünde und Krankheit beeinträchtigen unser Leben. Sie sind nicht unsere Freunde, sondern unsere Feinde. Aber Jesus hat unsere Feinde besiegt. Darum können weder Sünde, Tod noch Krankheit über dich herrschen, weil du nun unter Gnade bist.

Er hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war, und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet. Er hat die Mächte und Gewalten ihrer Macht entkleidet und sie öffentlich zur Schau gestellt und hat einen Triumph aus ihnen gemacht in Christus. Kolosser 2,14-15

Sünde, Krankheit, Schmerzen, Gebrechen und Tod wurden durch Jesus am Kreuz ein für alle Mal besiegt. Sie haben keine Macht mehr über dich. Jesus hat ihnen die Macht genommen, Satan und seine Helfer besiegt und entmachtet und dich somit für immer frei gemacht. Darum, wenn du das nächste Mal angefochten bist, sprich es aus: „Ich bin unter Gnade. Jesus hat mich frei gemacht. Sünde und Krankheit werden nicht über mich herrschen.“ Du kannst auch die Sünde oder Krankheit beim Namen nennen und direkt sagen: „Du herrschst nicht über mich, weil ich unter Gnade bin.“

Und der HERR wird dich zum Kopf machen und nicht zum Schwanz, und du wirst immer aufwärts steigen und nicht heruntersinken, weil du gehorsam bist den Geboten des HERRN, deines Gottes, die ich dir heute gebiete zu halten und zu tun, und nicht abweichst von all den Worten, die ich euch heute gebiete, weder zur Rechten noch zur Linken, und nicht andern Göttern nachwandelst, um ihnen zu dienen. 5. Mose 28,13-14

Jesus war gehorsam den Geboten des Herrn. Er hat das Gesetz bis zum letzten i-Tüpfelchen erfüllt und war gehorsam bis zum Tod. Jesus hat das Gesetz gehalten, ist nicht abgewichen, von all den Worten des Herrn und hat nicht anderen Göttern gedient. Jesus hat diese Forderungen für dich erfüllt und darum gilt heute für dich: Du bist der Kopf, nicht der Schwanz. Du wirst immer aufwärts steigen und nicht heruntersinken. Was für eine wunderbare Gnade! Du herrschst im Leben durch Christus.

Gerechtigkeit ist ein Geschenk

Heute feiern wir den Nationalfeiertag der Schweiz. Die Schweizerfahne birgt ein wunderschönes Bild über das Geschenk der Gerechtigkeit. Das weisse Kreuz auf rotem Grund: Die Farbe weiss steht in der Bibel für Gerechtigkeit. Durch das Blut Jesu, welches am Kreuz vergossen wurde, wurdest du zur Gerechtigkeit Gottes in Jesus Christus.

Wie ja auch David den Menschen selig preist, dem Gott zurechnet die Gerechtigkeit ohne Zutun der Werke (Psalm 32,1-2): »Selig sind die, denen die Ungerechtigkeiten vergeben und denen die Sünden bedeckt sind! Selig ist der Mann, dem der Herr die Sünde nicht zurechnet!« Römer 4,6-8

Gerechtigkeit kann man sich nicht durch Werke verdienen, denn sie ist Gottes Geschenk an den Gläubigen. Unter dem neuen Bund der Gnade wird dir Sünde nicht mehr angerechnet, weil Jesus jede Sünde am Kreuz auf sich genommen hat. Darum wirst du auch deine Gerechtigkeit in Christus nie verlieren, auch dann nicht, wenn du sündigst. Unter dem alten Bund des Gesetzes war das anders. Dort wurde Sünde bestraft und die Menschen mussten Opfer bringen, um Vergebung zu erlangen. David lebte in jener Zeit. Doch er sprach bereits vorausschauend von dem neuen Bund der Gnade, der durch Jesus kommen sollte. Denn dann würde dem Menschen die Sünde nicht mehr länger angerechnet werden. Es würde keine Strafe für Sünde mehr geben, weil Jesus die Strafe am Kreuz tragen würde. David sehnte sich nach dieser Zeit. Du und ich haben heute das grosse Privileg, unter dem neuen Bund der Gnade zu leben, in dem es keine Verdammnis gibt für diejenigen, die Jesus gehören und Gerechtigkeit nicht länger von den eigenen Werken abhängig ist. Gerechtigkeit ist ein Geschenk, das Gott den Menschen durch Jesus machte. Jesu Blut hat dich reingewaschen von aller Sünde, vergangene, gegenwärtige und zukünftige.

und in ihm erfunden werde, indem ich nicht meine eigene Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz kommt, sondern die durch den Glauben an Christus, die Gerechtigkeit aus Gott aufgrund des Glaubens, Philipper 3,9

Gerechtigkeit ist ein Geschenk, das du dir nicht verdienen, sondern nur schenken lassen kannst. Da es nicht deine eigene Gerechtigkeit ist, sondern die von Jesus, kannst du sie nicht verlieren wenn du sündigst. Jesus sündigt nicht und seine Gerechtigkeit bleibt bestehen.

Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm [zur] Gerechtigkeit Gottes würden. 2. Korinther 5,21

In Jesus wurdest du zur Gerechtigkeit Gottes. Jesus wurde zur Sünde für dich, damit du für immer frei bist. Es gibt kein Gericht mehr für dich, weil Jesus das ganze Gericht auf sich genommen hat. So wie die rote Farbe auf der Schweizerfahne das Kreuz umhüllt, so umhüllt dich Gottes Gerechtigkeit. Und das allein aufgrund des Werkes Jesu am Kreuz. In der vierten Strophe der Schweizer Nationalhymne heisst es: Du, allmächtig Waltender, Rettender! Genau das ist Jesus, der Retter! Er hat dich gerettet von Sünde und Verdammnis und dir stattdessen seine Gerechtigkeit gegeben. Die Gerechtigkeit Gottes in Jesus zu sein bedeutet, rechtmässigen Anspruch auf die Segnungen Gottes zu haben und recht vor Gott zu stehen, also frei, ohne Trennung durch Sünde, Schuld und Verdammnis.

Gekleidet in Gerechtigkeit

Als die Kundschafter nach Jericho kamen, gingen sie in Rahab‘s Haus. Dem König von Jericho kam dies zu Ohren und er liess Rahab sagen, dass sie die Männer ausliefern solle. Sie aber versteckte sie und schickte die Leute des Königs in eine falsche Richtung, damit sie den Kundschaftern zur Flucht verhelfen konnte.

Sie aber hatte sie auf das Dach steigen lassen und unter den Flachsstängeln versteckt, die sie auf dem Dach ausgebreitet hatte.  Josua 2,6

Flachs ist ein Bild für Gerechtigkeit. Die Kundschafter waren also von Gerechtigkeit bedeckt und konnten später fliehen. Jesus hat am Kreuz deine Sünden genommen und dir stattdessen seine Gerechtigkeit gegeben. Wie die Kundschafter von Gerechtigkeit bedeckt waren, bist auch du heute gekleidet in Jesu Gerechtigkeit. Jesus ist das vollkommene Opfer, das ein für alle Mal für jede Sünde bezahlt hat. Darum sagt Gott heute zu dir, dass er nicht mehr an deine Sünden denkt (Hebräer 10,17). Du bist frei!

Ich freue mich im HERRN, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir die Kleider des Heils angezogen und mich mit dem Mantel der Gerechtigkeit gekleidet, wie einen Bräutigam mit priesterlichem Kopfschmuck geziert und wie eine Braut, die in ihrem Geschmeide prangt.
Jesaja 61,10

Jesus hat dir die Kleider des Heils angezogen und dir den Mantel seiner Gerechtigkeit gegeben. Wenn du Jesus angenommen hast, bist du für immer errettet und du wurdest zur Gerechtigkeit Gottes in Christus. Gott sieht nicht einen Sündern, wenn er dich ansieht, sondern er sieht dich reingewaschen durch Jesu Blut und eingehüllt in seine Gerechtigkeit. Du bist rein und heilig, weil Jesus für dich den Preis am Kreuz bezahlt hat. Der Vater im Himmel hat Jesus am Kreuz den Rücken gekehrt, damit er dir heute niemals mehr den Rücken zukehren muss. Heute scheint Gottes Angesicht auf dich herab und seine Gunst und Gnade sind dir gewiss. Warum ist das möglich, wo wir doch immer wieder sündigen?

Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm [zur] Gerechtigkeit Gottes würden. 2. Korinther 5,21

Jesus wurde für dich und mich zur Sünde gemacht und im Gegenzug wurden du und ich die Gerechtigkeit Gottes in Christus. Darum wendet sich der Vater im Himmel nicht mehr von dir ab, denn in seinen Augen bist du so rein und gerecht wie Jesus. Gottes Angesicht leuchtet über dir und er wird dir immer gnädig sein und nie mehr an deine Sünden denken. Wegen Jesus bist du heute in Gerechtigkeit gekleidet und darfst jede Segnung Gottes in Anspruch nehmen. Du hast Anrecht darauf, weil Jesus den Preis vollumfänglich bezahlt hat. Der Vater im Himmel hat mit seinem Sohn Jesus einen Bund geschlossen und du und ich sind die Nutzniesser davon. Es geht nicht mehr länger um deine Gerechtigkeit, um deine Fähigkeiten und um deinen Gehorsam, sondern einzig und allein um Jesu Gerechtigkeit, seine Fähigkeiten und sein Gehorsam. Jesus war gehorsam bis zum Tod und hat dir im Austausch gegen deine Sünden seine Gerechtigkeit gegeben. Dir ist vergeben und du bist in Jesu Gerechtigkeit gekleidet, jetzt und für immer.

Es steht geschrieben

Es ist wichtig zu wissen, wie du Herausforderungen und Problemen im Leben anpackst, damit du siegreich sein wirst. Jesus hat uns vorgelebt, wie wir das tun. Als Jesus in der Wüste war, wurde er vom Teufel versucht. Zuerst sagte ihm der Teufel, er soll Steine zu Brot machen, danach forderte er ihn auf, er soll sich vom Tempel herunterwerfen und zuletzt wollte er noch, dass Jesus ihn anbeten würde. Jesu Antwort auf alle Versuchungen war dieselbe:

Da sprach Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn es steht geschrieben (5.Mose 6,13): »Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen.« Da verliess ihn der Teufel. Und siehe, da traten Engel zu ihm und dienten ihm. Matthäus 4,10-11

Jesu Antwort war immer: Es steht geschrieben! Er argumentierte nicht mit dem Teufel, sondern setzte das eine Mittel ein, das den Teufel zum Schweigen bringen würde: das Wort Gottes. Genauso sollen auch wir mit den Problemen, Herausforderungen, Zweifeln und Ängsten in unserem Leben verfahren. Halte diesen Dingen das Wort Gottes entgegen und die Umstände werden sich dem Wort Gottes beugen müssen, genauso, wie der Teufel Jesus verliess, weil er dem Wort Gottes nichts entgegenzuhalten hat. Jesus wandte das Wort Gottes an, ging siegreich aus der Versuchung hervor und Engel dienten ihm. Da stellt sich doch die Frage, was an dem Wort Gottes so speziell ist, dass es alle Widrigkeiten mitsamt dem Teufel selbst in die Flucht schlägt.

Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. Johannes 17,17

Hier finden wir den Schlüssel: Das Wort Gottes ist die Wahrheit! Wow, weisst du was das bedeutet? Wir sind allzu oft darauf konzentriert, was wir gerade sehen, hören oder fühlen. All diese Dinge mögen zwar real sein, aber die Wahrheit ist das Wort Gottes. Das bedeutet, es gibt mehr als die sichtbare Welt. Wenn Gottes Wort die Wahrheit ist und du diese Wahrheit in deinem Leben noch nicht siehst, bedeutet das nicht, dass du halt Pech gehabt hast und es für dich nicht funktioniert. Es bedeutet lediglich, dass du dich auf Gottes Wort stellst und deinen Umständen entgegenhältst: Es steht geschrieben! Lass dich von den Widrigkeiten nicht abschrecken, sondern wende mutig das Wort Gottes an.

Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. Hebräer 4,12

Gottes Wort ist lebendig und hat Kraft. Es ist so mächtig, dass sich ihm nichts widersetzen kann. Schwing dein Schwert und sieh zu, wie Jesus dich zum Sieg führt! Die Bibel bezeichnet das Wort Gottes als das Schwert des Geistes und dieses ist ein Teil der Waffenrüstung, die Gott dir gegeben hat, damit du im Leben siegreich bist (Epheser 6,17). Was immer gerade deine Herausforderung ist, such dir Bibelverse heraus, die auf deine Situation passen und wende sie an. Vielleicht zeigen sich auf deinem Bankkonto nur rote Zahlen. Wende das Wort Gottes an: Es steht geschrieben: Mein Gott aber wird all eurem Mangel abhelfen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus (Philipper 4,19). Wenn dich eine Krankheit plagt, wende das Wort Gottes an: Es steht geschrieben, durch seine Wunden sind wir geheilt (Jesaja 53,5). Vielleicht sehnst du dich nach einem Ehepartner, dann wende das Wort Gottes an: Es steht geschrieben, es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei (1. Mose 2,18). Egal was es ist, halte das Wort Gottes den Problemen entgegen und lebe siegreich. Denn Jesus führt dich immer zum Sieg!