Hör auf zu versuchen, fange an zu vertrauen

Fragst du dich, wo der Durchbruch in deinem Leben bleibt? Vielleicht fragst du dich sogar, ob Gott dich vergessen hat? Oder was du noch tun müsstest? Dass Gott seine Verheissungen erfüllen will und wird, ist keine Frage, sondern eine Tatsache. Uns Menschen fällt es aber oftmals schwer, dranzubleiben und den Blick auf Jesus gerichtet zu halten. Zu schnell lassen wir uns ablenken und fragen uns, ob wir vielleicht doch selber etwas tun sollten. Es gibt tatsächlich etwas, das du tun kannst: Stop trying, start trusting! Das heisst, hör auf selber zu versuchen deine Situation zu verändern und deine Probleme auf eigene Faust zu lösen und fange an Gott zu vertrauen. Zu vertrauen, dass er die Lösung hat, dass er dich befreit und deine Situation verändert.
Josua und das Volk Israel befanden sich in einer unmöglichen Situation, die menschlich gesehen das Ende bedeutete. Sie standen nämlich vor dem Fluss Jordan, ein breiter reissender Strom, den sie auf dem Weg ins verheissene Land überqueren mussten. Es gab keine Boote und auch keine Brücke.

Und du gebiete den Priestern, die die Bundeslade tragen, und sprich: Wenn ihr an das Wasser des Jordans herankommt, so bleibt im Jordan stehen.
Wenn dann die Fusssohlen der Priester, die die Lade des HERRN, des Herrschers über alle Welt, tragen, in dem Wasser des Jordans stillstehen, so wird das Wasser des Jordans, das von oben herabfliesst, nicht weiterlaufen, sondern stehen bleiben wie ein einziger Wall.  Josua 3, 8&13

Wow, das ist ja mal ein Vorschlag. Echt jetzt? In diesen reissenden Strom hineingehen und dann auch noch stehenbleiben? Das Volk Israel tat, was Gott ihnen auftrug und es geschah genau das, was Gott ihnen verheissen hatte. Das Wasser des Jordans, das von oben herabkam, stand still und richtete sich wie eine Wand auf, wobei das Wasser auf der anderen Seite, das zum Meer herunterlief, abnahm und ganz abfloss. Übrig blieb ein trockener Weg, auf dem ALLE Israeliten trockenen Fusses einfach auf die andere Seite spazieren konnten.
Die Bundeslade ist ein Bild für Jesus. Gott sagte ihnen also, sie sollen Jesus vorangehen lassen. Das Wasser stand nicht still, weil das Volk eine zündende Idee zur Flussüberquerung hatte oder sich mutig in die Fluten stürzte, sondern weil die Bundeslade, also Jesus, voranging und das Volk ihm nachfolgte. Genauso ist es auch heute, verlass dich nicht auf deine Ideen und dein Können, schicke Jesus voraus und folge ihm nach. Die Priester bekamen nasse Füsse, als sie in den Jordan hineinstanden. Doch ihre Aufgabe war es, stehen zu bleiben. Vielleicht verändert sich deine Situation heute nicht sofort, aber wie die Priester, sollst auch du stehen bleiben und auf Gottes Verheissung vertrauen. Wenn er etwas sagt, dann meint er es auch so und seine Verheissung wird sich in deinem Leben erfüllen. Nasse Füsse bedeuten nicht, schnell den Rückzug anzutreten, sondern auszuharren, still zu stehen und zuzuschauen, wie Jesus den Weg ebnet, so dass du trockenen Fusses und einfach auf die andere Seite gelangst.

Wenn du durch Wasser gehst, will ich bei dir sein, dass dich die Ströme nicht ersäufen sollen; und wenn du ins Feuer gehst, sollst du nicht brennen, und die Flamme soll dich nicht versengen.
Jesaja 43,2

Jesus geht dir voran, mitten durch die Herausforderung hindurch und bringt dich auf der anderen Seite wieder heraus. Er führt dich zum Sieg. Immer! Du magst nasse Füsse bekommen, aber du wirst nicht ertrinken. Ebenso wirst du im Feuer nicht verbrennen und die Flammen werden dir nichts anhaben. Warum? Weil Jesus mit dir durch die Schwierigkeiten hindurchgeht und dich sicher ans Ziel führt. Je grösser die Herausforderung, desto grösser der Durchbruch und die Befreiung. Es mag unmöglich scheinen, aber dein Gott hat gesagt, dass bei ihm alle Dinge möglich sind. Fange an ihm zu vertrauen. Hör auf selber zu wursteln, stell dich auf Gottes Verheissungen und lass ihn dich zum Sieg führen. Stop trying, start trusting!

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