Jesaja 53 – Was Jesus getragen hat, musst du nicht mehr tragen

Hast du jemals gehört, dass du Sünde zur Ehre Jesu tragen müsstest? Natürlich nicht! Wir wissen, dass Jesus unsere Sünden am Kreuz von Golgatha getragen hat. Durch Sein Blut wurden wir reingewaschen und uns ist vergeben. Komischerweise denken jedoch viele Menschen, wenn es um Krankheit geht, sie müssten ihre Krankheit zur Ehre Jesu tragen. Aber die Bibel sagt etwas ganz anderes.

Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen. Wir aber hielten ihn für den, der geplagt und von Gott geschlagen und gemartert wäre. Jesaja 53,4

Jesus hat deine Krankheit getragen! Was Jesus getragen hat, musst du nicht mehr tragen. Du musst niemals, wirklich niemals, irgendeine Krankheit zur Ehre Jesu tragen. Jesus am Kreuz war nicht unser Vorbild, sondern unser Stellvertreter. Er hat stellvertretend für uns, Sünde und Krankheit auf sich genommen und getragen. Stellvertretend bedeutet, er hat es an deiner Stelle getan. Das heisst, dass das, was du und ich verdient hätten, auf Jesus gelegt wurde, damit das, was du und ich nicht verdient haben, nämlich Vergebung und Heilung, auf uns gelegt wurde. Jesus nahm deinen und meinen Platz ein, damit wir frei sind von Sünde und Krankheit. Es ehrt Gott nicht, wenn du glaubst, du müsstest Krankheit tragen. Wenn wir Krankheiten selbst tragen müssten, wäre das ein Schlag ins Gesicht Jesu, der unsäglich gelitten hat, als er unsere Krankheiten am Kreuz auf sich nahm. Jesus trug unsere Krankheiten, damit wir sie nicht mehr tragen müssen. Indem du glaubst, dass Jesus deine Krankheiten getragen hat, ehrst du Jesus und sein Werk am Kreuz.

Wenn aber der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt. Römer 8,11

Derselbe Geist, der Jesus von den Toten auferweckt hat, lebt in dir. Egal welche Krankheit dich auch plagen mag, Jesus hat sie getragen, damit du sie nicht mehr tragen musst. Deine Krankheit wurde ans Kreuz genagelt. Jesus, der grosse Arzt lebt in dir. Da wo Jesus ist, muss Krankheit weichen. Sie kann in der Gegenwart Jesu nicht bestehen. Finde dich nicht mit Krankheit in deinem Körper ab. Du bist dazu bestimmt, ein Leben in Fülle zu leben und dazu gehört auch ein gesunder Körper. Entscheide dich zu glauben, dass Jesus deine Krankheit wahrhaftig getragen hat und du sie deshalb nicht mehr tragen musst. Sage einfach: „Danke, Jesus, dass du diese Krankheit getragen hast. Was du getragen hast, muss ich nicht mehr tragen.“ Die Krankheit gehört ans Kreuz und nicht in deinen Körper. Was Jesus getragen hat, musst du nicht mehr tragen.

Isaiah 53 – Believe the message

Isaiah 53 is probably one of the most famous passages in the bible. Isaiah lived long before Jesus, but he prophesied what Jesus would do for you and me at the cross. This chapter reveals lots of wonderful things about healing.

Who has believed our message and to whom has the arm of the Lord been revealed? He grew up before him like a tender shoot, and like a root out of dry ground. He had no beauty or majesty to attract us to him, nothing in his appearance that we should desire him. He was despised and rejected by mankind, a man of suffering, and familiar with pain. Like one from whom people hide their faces he was despised, and we held him in low esteem. Isaiah 53,1-3

Isaiah 53 begins with the question: “Who has believed our message?” The bible is full of wonderful promises of God. But for you to have a benefit off it, you need to believe what God says.

For we also have had the good news proclaimed to us, just as they did; but the message they heard was of no value to them, because they did not share the faith of those who obeyed. Hebrews 4,2

“They” refers to Israel. They didn’t believe what God said and therefore the message they heard was of no value to them. It is your decision if you want to believe God or not. Faith begins with a decision. You can decide whom or what you believe, and you can decide whom or what you believe more. The doctor may have given you a negative report, but Jesus says that he is the doctor who heals you. Now the question arises whom you believe more: The negative report of the doctor or Jesus, your doctor that never fails?

Consequently, faith comes from hearing the message, and the message is heard through the word about Christ. Romans 10,17

Faith comes by hearing the word of God. Actually, it is expressed even more precisely, namely by hearing the word of Christ. You live under the new covenant. Engage in what Jesus did for you on the cross. See Jesus in his beauty and grace and depend on him having paid the full price for your salvation. After the cross it is no longer about what you have to do, but rather what Jesus has done. Fix your sight on Jesus and feed your faith by hearing good messages of grace. Fill you heart and your thoughts with God’s thoughts about you, how much Jesus loves you, how completely you are forgiven, how highly favoured you are in Jesus, the beloved, and how much Jesus wants to bless you. You are God’s beloved child and he whishes for you to believe him. To believe is essentially nothing else than accepting God’s word as true. The basis for your faith must never be experiences, but solely God’s word. His word is the unshakable basis that withstands and won’t waver in the storms of life. Today, decide to believe Jesus more than anything else.

Jesaja 53 – Glaube der Verkündigung

Jesaja 53 ist vermutlich eine der bekanntesten Passagen in der Bibel. Jesaja lebte lange vor Jesus, aber er prophezeite, was Jesus am Kreuz für dich und mich tun würde. Dieses Kapitel offenbart uns viele wunderbare Dinge über Heilung.

Aber wer glaubt dem, was uns verkündet wurde, und an wem ist der Arm des HERRN offenbart? Er schoss auf vor ihm wie ein Reis und wie eine Wurzel aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und Hoheit. Wir sahen ihn, aber da war keine Gestalt, die uns gefallen hätte. Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit. Er war so verachtet, dass man das Angesicht vor ihm verbarg; darum haben wir ihn für nichts geachtet. Jesaja 53,1-3

Jesaja 53 beginnt mit der Frage: „Wer glaubt dem, was uns verkündet wurde?“ Die Bibel ist voll von wunderbaren Verheissungen und Zusagen Gottes. Aber damit du einen Nutzen davon hast, musst du Gott glauben, was er sagt.

Denn es ist auch uns verkündigt wie jenen. Aber das Wort der Predigt half jenen nichts, weil sie nicht glaubten, als sie es hörten. Hebräer 4,2

Jene bezieht sich auf Israel. Sie glaubten Gott nicht, was er sagte und darum half ihnen das Gehörte nicht. Es ist deine Entscheidung, ob du Gott glauben willst oder nicht. Glauben fängt eigentlich immer mit einer Entscheidung an. Du kannst entscheiden, wem oder was du glauben willst und du kannst entscheiden wem oder was du mehr Glauben schenkst. Der Arzt mag dir einen negativen Bericht gegeben haben, aber Jesus sagt, dass Er dein Arzt ist, der dich heilt. Nun stellt sich die Frage, wem du mehr glaubst: Dem negativen Bericht des Arztes oder Jesus, deinem Arzt, der nie versagt?

So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi. Römer 10,17

Glaube entsteht, wenn du das Wort Gottes hörst. Eigentlich ist es sogar noch präziser formuliert, nämlich wenn du das Wort Christi hörst. Du lebst heute im neuen Bund der Gnade. Beschäftige dich damit, was Jesus für dich am Kreuz getan hat. Sieh Jesus in seiner Schönheit und Gnade und verlass dich darauf, dass er den vollen Preis für deine Erlösung bezahlt hat. Nach dem Kreuz geht es nicht mehr darum, was du tun musst, sondern es geht darum, was Jesus getan hat. Richte deinen Blick auf Jesus und füttere deinen Glauben, indem du die gute Botschaft der Gnade hörst. Fülle dein Herz und deine Gedanken mit Gottes Gedanken über dich, wie sehr Jesus dich liebt, wie vollkommen dir vergeben ist, wie höchst begünstigt du in Jesus, dem Geliebten, bist und wie sehr Jesus dich segnen will. Du bist Gottes geliebtes Kind und er wünscht sich, dass du ihm Glauben schenkst. Zu glauben bedeutet im Prinzip nichts anderes, als das, was Gott sagt, für wahr zu halten. Die Grundlage für deinen Glauben dürfen nie Erfahrungen oder Erlebnisse sein, sondern einzig und allein Gottes Wort. Sein Wort ist das unerschütterliche Fundament, das auch in den Stürmen des Lebens nicht wankt und standhält. Entscheide dich heute, Jesus mehr zu glauben, als allem anderen.