Lass Jesus deine Probleme lösen

Wenn wir in unserem Leben mit Problemen konfrontiert sind, neigen wir dazu, sie selbst lösen zu wollen. Wir können stunden- oder sogar tagelang über einem Problem brüten und nach Lösungen suchen und kommen trotzdem nicht weiter. Und dann, wenn wir über die ganze Situation so frustriert sind, kommt es uns endlich in den Sinn, dass wir ja beten und Gott um Hilfe bitten könnten. Wie wäre es, wenn wir stattdessen anfangen unsere Probleme gleich zu Gott zu bringen?

Darum lasst uns hinzutreten mit Zuversicht zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir Hilfe nötig haben. Hebräer 4,16

Durch Jesu Tod und Auferstehung hat er den Weg zum Vater im Himmel frei gemacht. Das bedeutet, dass wir nun jederzeit in den Thronraum Gottes kommen und unsere Anliegen platzieren können. Und dort finden wir Gnade, Barmherzigkeit und Hilfe. Anstatt unsere Probleme selber lösen zu wollen, sollten wir sie zu Jesus bringen. In 1. Petrus 5,7 heisst es, dass wir alle Sorgen auf Jesus werfen sollen, denn er sorgt für uns. Probleme bereiten uns Sorgen und deshalb sollen wir sie Jesus bringen, damit er sie für uns lösen kann. Denn seine Möglichkeiten und seine Fähigkeiten sind nicht begrenzt so wie unsere. Jesus ist nie ratlos und frustriert. Indem wir Jesus sagen, was das Problem ist und ihn bitten, sich darum zu kümmern, übergeben wir es in seine Hände. Du kannst sagen: Jesus, das hier ist ein Problem, es belastet mich und ich weiss nicht wie es gelöst werden kann. Aber du kannst es lösen. Ich bitte dich, dass du dich nun um dieses Problem kümmerst und es für mich löst. Und wenn du merkst, dass deine Gedanken sich wieder um das Problem drehen wollen, sage einfach: Ich habe das Problem Jesus übergeben. Er kümmert sich nun darum. Es ist nun nicht mehr mein Problem, sondern seines und er wird es für mich aus der Welt schaffen.

Denn unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Massen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig. 2. Korinther 4,17-18

Das Sichtbare bleibt nicht für immer, aber das Unsichtbare ist ewig. Deine Probleme kannst du sehen, aber sei versichert, sie sind nur vorübergehend. Vertraue darauf, dass Jesus deine Probleme löst. Jesus ist ewig und seine Segnungen sind ebenfalls ewig. Bist du single, obwohl du es gar nicht sein möchtest? Du kannst deinen Singlestatus sehen, aber das ist nur vorübergehend. Jesus arbeitet bereits daran deinen Beziehungsstatus zu ändern und dich mit deinem zukünftigen Ehepartner zusammenzuführen. Ist dein Bankkonto leer? Du kannst sehen, dass kein Geld da ist, aber das ist vorübergehend. Jesus ist dein Versorger und seine Versorgung ist ewig. Er ist bereits dabei deine Vorratskammern zu füllen und dich zum Sieg zu führen. Bist du krank? Du kannst die Krankheit sehen, aber Jesus ist dein Heiler und er hat für deine Heilung am Kreuz bezahlt. Deine Heilung und dein Durchbruch sind bereits auf dem Weg zu dir. Was immer das Problem ist, übergib es Jesus, damit er es für dich aus der Welt schafft. Lass Jesus deine Probleme lösen und richte deinen Blick nicht auf das, was du siehst, sondern auf Jesus und sein Wort.

Gott ist nicht zornig auf dich

Hast du gewusst, dass es ein sichtbares Zeichen gibt, dass Gott nie mehr zornig auf dich ist?

Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde. 1. Mose 9,13

Nach der Sintflut hat Noah einen Altar gebaut und dem Herrn Brandopfer geopfert. Und da hat Gott mit Noah einen Bund geschlossen und als Zeichen des Bundes hat er den Regenbogen gemacht. Wann immer du und ich heute einen Regenbogen sehen, ist das eine Erinnerung an den Bund, den Gott mit Noah schloss.

Und das soll mir sein wie die Wasser Noahs: denn wie ich geschworen habe, dass die Wasser Noahs nie mehr die Erde überfluten sollen, so habe ich geschworen, dass ich nie mehr über dich zornig werden noch dich schelten werde. Jesaja 54,9

Das ist der Bund, den Gott mit Noah schloss und an den uns der Regenbogen erinnert: Gott wird nie mehr zornig auf dich sein! Der Grund dafür ist Jesus und sein vollbrachtes Werk am Kreuz. Denn am Kreuz nahm Jesus alles Gericht auf sich, der ganze Zorn Gottes entlud sich auf Jesus und kam in seinem Opfer zum Stillstand. Wegen Jesus ist Gott nun nie mehr zornig auf dich. Für dich gibt es immer nur Gnade und Gunst. Denn Gott hat verheissen, dass Berge und Hügel hinfallen mögen, aber seine Gnade wird nicht von dir weichen (Jesaja 54,10).

Aber er ist um unsrer Missetat willen verwundet und um unsrer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf dass wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt. Jesaja 53,5

Die Strafe lag auf Jesus, damit du Frieden hast. Was für ein Privileg! Du bist für immer frei und der Friede Gottes ist dein Erbe, weil Jesus den Zorn Gottes auf sich nahm. Am Kreuz fand ein Austausch statt: Jesus nahm den ganzen Zorn Gottes auf sich und gab dir Frieden. Jesus nahm alle Sünde auf sich und gab dir Vergebung und Gerechtigkeit. Jesus nahm alle Krankheit auf sich und gab dir Heilung. Gott liebt dich so sehr, dass er seinen einzigen geliebten Sohn opferte, damit du in den Genuss von allen seinen Segnungen kommst. Was für eine unendliche Liebe! Selbst wenn du auf die Nase fällst, schlechte Entscheidungen triffst und sündigst, Gott ist nie mehr zornig auf dich. Weisst du was er mit deinen Sünden tut? Er wirft sie ins tiefste Meer und dort ist Fischen verboten (Micha 7,19).

Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland. Er wird sich über dich freuen und dir freundlich sein, er wird dir vergeben in seiner Liebe und wird über dich mit Jauchzen fröhlich sein. Zefanja 3,17

Du dienst nicht einem zornigen Gott, sondern einem Gott der sich riesig über dich freut. Er ist dein starker Heiland, dein Helfer in der Not und er wird dich nie mehr verlassen. Das kostbare Blut seines Sohnes Jesus wäscht dich konstant rein, weshalb dir Gottes Vergebung immer sicher ist. Du bist tief geliebt und nichts und niemand kann daran etwas ändern. Erinnere dich stets daran, dass Gott mit Noah einen Bund schloss, der auch heute noch für dich gilt: Gott wird nie mehr zornig auf dich sein. Wenn du das nächste Mal einen Regenbogen siehst, erinnere dich an den Bund Gottes: Gott ist nicht zornig auf dich, sondern er hat Freude an dir! Du bist tief geliebt! Immer!

Bete, Gott hört dich

Fühlst du dich manchmal allein? Sehnst du dich danach, dass dir jemand zuhört und dir hilft? Es gibt einen, der dir immer zuhört und gerne hilft. Sein Name ist Jesus.

und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen. Psalm 50,15

Das ist Gottes Versprechen an dich, dich aus jeder Not heraus zu erretten. Wann immer du zu ihm rufst, hört er dich und hilft dir. Jesus ist nie zu beschäftigt, um dir zuzuhören, dich zu retten und dir zu helfen. Du bist niemals allein und kannst jederzeit mit Jesus über das sprechen, was dich gerade beschäftigt.

Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. 1. Petrus 5,7

Wirf deine Sorgen auf Jesus, er sorgt für dich. Indem du Jesus sagst, was dich beschäftigt, wirfst du deine Sorgen auf ihn. Der Mensch ist nicht dazu gemacht, um Sorgen und Ängste mit sich herumzuschleppen. Sie bedrücken unser Herz und rauben unsere Freude. Darum sollen wir sie auf Jesus werfen. Er hat versprochen, dass er für uns sorgt. Jesus wird sich um deine Anliegen kümmern und die Sache für dich übernehmen. Und wenn die Sorge wieder hochkommen will, wirf sie erneut auf Jesus und erinnere dich daran, dass Er sich um dich kümmert. Was für dich wichtig ist, ist auch für Jesus wichtig.

Der das Ohr gepflanzt hat, sollte der nicht hören? Der das Auge gemacht hat, sollte der nicht sehen? Psalm 94,9

Manchmal denken wir, Gott hört und sieht nichts. Vor allem dann, wenn wir uns in Herausforderungen befinden und von allen Seiten bedrängt werden. Die Wahrheit jedoch ist, dass Gott dich immer hört und immer sieht. Der einzige Weg mit Herausforderungen richtig umzugehen ist, indem wir sie zu Jesus bringen. Das tun wir, indem wir beten.

Ich aber will auf den HERRN schauen und harren auf den Gott meines Heils; mein Gott wird mich erhören. Micha 7,7

Wenn du dich das nächste Mal einsam und hilflos fühlst, sprich diese Wahrheit aus: Mein Gott wird mich erhören! Es gibt keine zu kleinen oder zu grossen Anliegen. Was immer dich beschäftigt, bring deine Anliegen im Gebet zu Jesus. Mit ihm über diese Dinge zu sprechen, beruhigt unsere Seele und bringt unserem Herzen Frieden. Denn nun müssen wir nicht mehr selber alles tragen, sondern können Jesus die Lasten für uns tragen lassen. Er hat gesagt, dass wir zu ihm kommen sollen und er uns erquicken will (Matthäus 11,28). Sprich mit Jesus, er hört dich.

Wie du Riesen bezwingst

Das Heer Israels lagerte sich im Eichgrund und rüstete sich zum Kampf gegen die Philister. Da trat ein Riese namens Goliat aus den Reihen der Philister und fing an, das Heer Israels zu verspotten und forderte sie heraus, einer von ihnen soll gegen ihn kämpfen. Würde dieser siegen, würden die Philister Israels Knechte werden, siegte jedoch Goliat, würden die Israeliten der Philister Knechte werden. Ganz Israel fürchtete sich vor dem Riesen Goliat. Nur David, der Hirtenjunge, trat vor König Saul und sagte ihm, er werde gegen Goliat kämpfen. Mit seinem Stab, fünf Steinen und seiner Schleuder trat David Goliat entgegen.

David aber sprach zu dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert, Lanze und Spiess, ich aber komme zu dir im Namen des HERRN Zebaoth, des Gottes des Heeres Israels, den du verhöhnt hast. Heute wird dich der HERR in meine Hand geben, dass ich dich erschlage und dir den Kopf abhaue und gebe deinen Leichnam und die Leichname des Heeres der Philister heute den Vögeln unter dem Himmel und dem Wild auf der Erde, damit alle Welt innewerde, dass Israel einen Gott hat, und damit diese ganze Gemeinde innewerde, dass der HERR nicht durch Schwert oder Spiess hilft; denn der Krieg ist des HERRN und er wird euch in unsere Hände geben. 1. Samuel 17,45-47

Was bewog den Hirtenjungen David, der menschlich betrachtet völlig ungeeignet für den Kampf gegen Goliat war, mutig aufzustehen und sich dem Riesen zu stellen? David verliess sich nicht auf seine Fähigkeiten, sondern auf Gottes Fähigkeiten und er wusste, dass der Kampf nicht seiner war, sondern Gottes. Und David war erfolgreich und besiegte Goliat. Diese zwei Dinge sind es, die auch dich die Riesen in deinem Leben bezwingen lassen: verlass dich auf Jesu Fähigkeiten und sei dir bewusst, dass der Kampf Gottes Kampf ist. David trat dem Riesen im Namen Gottes entgegen. Der Name Jesu steht über allen Namen und ihm muss sich jedes Knie beugen (Philipper 2,9-10). Auch die Riesen in deinem Leben müssen sich dem Namen Jesu beugen. Zudem hat Gott versprochen, dass er für dich kämpfen wird (2. Chronik 20,15).

Rosse werden gerüstet zum Tage der Schlacht; aber der Sieg kommt vom HERRN. Sprüche 21,31

Der Sieg kommt von Jesus! Es ist nicht dein Kampf und es ist auch nicht dein Sieg. Es ist Gottes Kampf und sein Sieg. Was also tun wir? Wenn Gott für dich kämpft und dir den Sieg gibt, dann stehst du bereits auf Siegesterritorium. Gott hat bereits bestimmt, wie der Kampf ausgeht: Sieg für dich! Und Jesus hat dir eine Waffe in die Hand gedrückt, die dich immer siegreich sein lässt: Sein Wort! Halte den Riesen in deinem Leben Gottes Wort entgegen und konzentriere dich auf Gottes Grösse und Macht. David tat dasselbe. Er sprach darüber, wie gross und mächtig sein Gott ist, wie sein Gott Israel befreien würde und wie sein Gott den Riesen Goliat besiegen würde. Und Gott lenkte Davids Stein, den er mit der Schleuder gegen Goliat schoss, sodass dieser Riese wie ein gefällter Baum zu Boden stürzte. Dann lief David zu ihm hin und tötete ihn, da er kein eigenes Schwert hatte, mit Goliats Schwert.
Die Riesen in deinem Leben mögen dir schon lange Angst gemacht haben und dich der Freude eines erfüllten Lebens beraubt haben, aber sei gewiss, die Zeit der Riesenherrschaft in deinem Leben ist zu Ende. Dein Gott ist grösser, mächtiger und stärker als jeder Riese den es gibt. Er kämpft für dich und führt dich zum Sieg! Also steh mutig auf, stell dich den Riesen entgegen und halte ihnen das Wort Gottes entgegen. In Jesus hast du bereits den Sieg und darum wird jeder einzelne Riese zu Fall kommen, genauso wie es auch bei David geschah.

Niemals allein

Manchmal gibt es Zeiten, in denen wir uns einsam und verlassen fühlen. Obwohl wir uns so fühlen, sind wir doch niemals allein, weil Jesus versprochen hat, uns nie zu verlassen.

Kann auch eine Frau ihr Kindlein vergessen, dass sie sich nicht erbarme über den Sohn ihres Leibes? Und ob sie seiner vergässe, so will ich doch deiner nicht vergessen. Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet; deine Mauern sind immerdar vor mir. Jesaja 49,15-16

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Mutter ihr Kind vergisst, ist verschwindend gering. Doch selbst wenn es so wäre, Gott ist anders. Er vergisst dich niemals. Ja er hat dich sogar in seine Hände gezeichnet. Als Kind Gottes bist du unauslöschlich in Gottes Gedanken und in seinem Herzen.

und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Matthäus 28,20

Jesus hat versprochen, dass er jeden Tag bei dir ist bis an das Ende der Welt. Wir mögen uns zwar manchmal allein fühlen, doch die Wahrheit ist, dass wir niemals allein sind. Im ersten Buch Mose lesen wir, wie Josef als Sklave nach Ägypten verkauft, zu Unrecht ins Gefängnis geworfen und von seinem Mitgefangenen, als der aus dem Gefängnis herauskam, vergessen wurde. Äusserlich betrachtet ist dies eine äusserst einsame Situation. Doch Josef war sich der Gegenwart Gottes bewusst. Er wusste, dass sein Gott selbst im dunklen Gefängnis mit ihm ist. Wenn wir weiterlesen erfahren wir, dass Josef schliesslich zum zweit mächtigsten Mann in ganz Ägypten wurde und sowohl beruflich wie auch privat reichen Segen erfuhr. Genauso wie auch Josef glaubte, dass Gott mit ihm ist, kannst auch du heute glauben, dass Gott mit dir ist. Gerade wenn wir uns einsam und verlassen fühlen, müssen wir uns daran erinnern, dass wir niemals alleine sind. Sprich inmitten der Einsamkeit die Gegenwart Gottes aus, indem du sagst: Ich bin nicht allein, Jesus ist mit mir!

Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da. Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äussersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. Psalm 139,8-10

Es gibt keinen Ort auf der ganzen Welt, an dem du nicht in Gottes Hand geborgen wärest. Wo immer du hingehst, Jesus geht mit. Was immer du erlebst, Jesus ist dabei. Egal wie deine Situation gerade aussieht, erinnere dich an Gottes Gegenwart. Selbst wenn du es hundertmal am Tag sagen musst, weil Einsamkeit dich zu verschlingen droht, dann tu es: Ich bin nicht allein, Jesus ist mit mir! Das Wissen, niemals allein zu sein, wird deiner Seele Frieden geben und dein Herz zur Ruhe bringen. Du bist nicht allein, Jesus ist mit dir!